Schon früh hatte ich versucht Bilder von meinen Reisen einer breiteren Öffentlichkeit als meiner Familie und dem Freundeskreis zugänglich zu machen.
Meine favorisierte Plattform dafür wurde sehr schnell Panoramio. Da ich schon immer dafür gesorgt hatte, meine Bilder zu georeferenzieren, kam mir die Funktionalität von Panoramio sehr entgegen. Doch bekanntenmassen ist alles alles, auch und gerade im Internet, sehr vergänglich (einerseits...) und der Expansionsdrang von Google schon immer sehr gross gewesen und so wurde Panoramio schon 2007 von Google übernommen und letztendlich in 2016 komplett eingestellt. Einige Details dazu auf der ehemaligen Panoramio-Homepage so wie im zugehörigen Wikipedia-Artikel.
Als das Ende von Panoramio absehbar war bin ich auf der Suche nach Alternativen bei Flickr gelandet. Ab 2013 konnte man dort bis zu 1TB an Bildern hochladen! Aber auch hier kan es zu Veränderungen. In 2018 wurde Flickr von Yahoo an SmugMug verkauft und in dem Zuge wurden die ehemaligen großzügigen Freikontingente an Speicherplatz für nichtzahlende Kunden drastisch eingeschränkt. Details zu Flickr auf der Flickr-Homepage so wie im zugehörigen Wikipedia-Artikel.
Ich bin zwar dort noch immer vertreten, allerdings mit massiv ausgedünnten Alben.
Einige Versuche hatte ich mit Picasa unternommen, aber auch dieser Dienst wurde von Google eingestellt. Siehe ehemalige Picasa-Homepage sowie zugehöriger Wikipedia-Artikel.
Somit landet man in der Google-Welt schnell bei Google Fotos und Google Maps. Insbesonderere unter dem Aspekt der Georeferenzierung ist Google Maps eine durchaus geeignete Plattform (wenn man mit dem leben kann und will, womit Google sein Geld verdient, nämlich mit den Daten seiner User...)
Nachdem also die Einschränkungen bei Flickr kommuniziert wurden, begann ich eine Reihe der Fotos, die auch schon dort veröffentlicht waren, auf Google Maps einzustellen.
Und habe mich nach einigen Monaten gewundert, wie extrem häufig einige Fotos aufgerufen wurden. Aus Interesse habe ich mit dann die größten View-Counts regelmäßig in eine Excel-Tabelle geschrieben (wenn jemand eine Idee hat, wie die View-Counts bei Google Maps programmtechnisch auszulesen sind: Gerne her damit), zuerst nur die Top 10, dann Top 20 und derzeit bis an die Top 100, soweit sie über ~220.000 Aufrufe haben. Mittels VBA und RGraph entstanden dann einige Auswertungen, die hier nachfolgend präsentiert werden.
DIE Erkenntniss bisher: NEU zieht, d.h. nach einer gewissen Anzahl von Wochen gehen die Aufrufe auf homöopatische Größenordnungen zurück. Das ist etlichen Langzeit-Verläufen der Liniendiagramme zu entnehmen.
Andererseits tauchen aber auch sehr alte Fotos mitunter mit hohen Abrufzahlen in den Statistiken auf.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!
In dieser Grafik werden die 10 aufrufsstärksten Bilder als Tortendiagramm dargestellt. Die Segmente sind anklickbar und zeigen dann die letzte Aufrufzahl als Hyperlink. Der Link führt zum Bild auf Google-Maps und öffnet sich in einem neuen Browserfenster.
Hier geht es zur Torte. Guten Appetit ;-)
In dieser Grafik werden die 50 aufrufsstärksten Bilder als Diagramm mit horizontalen Balken dargestellt, die nach Aufrufhäufigkeit absteigend sortiert sind. Die Balken bauen sich beim Aufruf von links nach Rechts auf, haben das abgebildete Objekt als Beschriftung und die Anzahl der Aufrufe als Wertanzeige.
Hier geht es zum Balken-Diagramm.
In dieser kombinierten Bild- und Grafik-Darstellung werden die aufrufsstärksten Bilder als Vorschaubild links und als doppeltes Liniendiagramm rechts dargestellt, die nach Aufrufhäufigkeit absteigend sortiert sind. Die rote Linie stellt die Anzahl der Aufrufe über die Zeit dar, die grüne Line die jeweils pro Tag hinzgekommenen Aufrufzahlen. Die Skalierung hängt von den jeweiligen Werten pro Bild ab, ist also nicht über die gesamte Seite gleich. Das Vorschaubild ist anklickbar, Der Link führt zum Bild auf Google-Maps und öffnet sich in einem neuen Browserfenster.
Hier geht es zum Linien-Diagramm. Bis Ende 2022 kann diese Auswertung auch auf Wochenbasisangezeigt werden:Linien-Diagramm je Woche, aber Achtung: Da hier eine große Datenmenge darzustellen ist, nimmt die Aufbereitung im Browser u.U. einige Sekunden in Anspruch!
Die Entwicklung der Anzahl hochgeladener Bilder und der Summe der View-Counts dieser Bilder sowie der sich daraus ergebenden Quote pro Bild läßt sich an dieser Grafik ablesen. Bis 2022 auch auf Wochenbasis.
Die Verteilung der View-Counts dieser Bilder nach Aufnahmejahr läßt sich an dieser Grafik ablesen. Die Grafik gibt es als horizontale und vertikele Balken.
Die Verteilung der View-Counts dieser Bilder nach Aufnahmeland läßt sich an dieser Grafik ablesen. Die Liste ist alphabetisch nach Land sortiert.
Die verwendeten Grafiken wurden mit Hilfe des quelloffenen JavaScript-Frameworks RGraph entwickelt. Details zur Software auf der RGraph-Homepage, etwas zur Geschichte der Software im zugehörigen Wikipedia-Artikel.
(*) Es handelt sich um mehr als 700 komprimierte (ca. 300kB) Abzüge von Dias und Digitalaufnahmen, die ich mit einer Olympus OM2 in den Jahren bis 2000 und danach mit einer Nikon F70 gemacht habe. Sie wurden erstmals mit einem HP PhotoSmart S20-Scanner eingescannt. In 2007 erfolgte eine Scanner-Ablösung, jetzt 'werkelt' ein NIKON CoolScan V und holt Erstaunliches aus den alten Dias raus. Das hat alles sehr viel Zeit gekostet...
2003 entfiel der analoge Schritt und ich "knipse" seitdem digital, zuerst mit einer kleinen Fuji FinePix 2600Z bzw. seit 2007 wieder mit SLR, einer NIKON D50 und seit Ende 2012 mit einer D7000.
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